Ausstellung im Kunstverein PARADIGMA Linz, Landstrasse 79/81
Eröffnung: Donnerstag, 17. März 2016, 18 Uhr
Dauer 17.3. – 15.4. 2016
Offen: Mi. – Fr. 14-19 Uhr
Ausstellung im Kunstverein PARADIGMA Linz, Landstrasse 79/81
Eröffnung: Donnerstag, 17. März 2016, 18 Uhr
Dauer 17.3. – 15.4. 2016
Offen: Mi. – Fr. 14-19 Uhr
Gemeinschaftsausstellung in der BVOÖ. Linz / Ursulinenhof 2013
zusammen mit:
Die Diagos / Barbara Kuebel / Veronika Merl / Wolf Ruprecht / Helge Schager / Bibiane Weber
Tusche-Kohle-Büttenpapier 2013 76x56cm
Der Comic „SOUND OF LOVE“ zeigt drei essenzielle Liebesdialoge.
Drei mögliche Beziehungsmuster in kurzen Worten……
Die radikale Klarheit dieser Gefühlsmitteilungen macht den ewigen Klang unendlich vieler, wenn nicht aller Liebesgeschichten deutlich hörbar.
Auch die Bildsprache des Comics ist radikal klar und auf das Notwendigste reduziert.
Die verwendete Technik – Tusche auf Büttenpapier, hat wie die Essenz des Comics selbst, etwas Zeitloses…….
Landesgalerie Linz
Koje: Berufsvereinigung bildender KünstlerInnen O.Ö.
gemeinsam mit: Monika Hinterberger, Robert Oltay, Eckart Sonnleitner
Bilder von oben nach unten: „EI“, „DREI TAGE“, „EINGANG“
rechts: „ERDE-BECHER“, „KLEID“ Steinzeug,engobiert, „WELT“ Steinzeug engobiert
Der Wunsch eine gemeisame Ausstellung mit meiner Tochter Marie Rurecht-Wimmer zu organisieren entstand schon vor längerer Zeit…….. Drei weitere Mütter mit ihren ebenfalls kunstschaffenden Töchtern ( Helga Schager/Oona Valarie, Monika Migl Frühling/Terri Frühling/Sophie Frühling, Veronika Merl/Valerie Merl ) sind begeistert auf diese Idee aufgesprungen. Das Projekt begann mit einer etwa zwei jährigen work-in progress-Phase, die einen spannenden Dialg zwischen den Künstlerinnen an den Tag brachte.
Die Mütter haben vieles erfahren, z.B. wie die Töchter ihre Kindheit in einer KünstlerInnen- Familie wahrggenommen haben…..was haben sie als Vorteil, was haben sie als Nachteil empfunden. Bei einigen war die Ablehnung zur Kunst-zu einem Künstlerinnen- Dasein über längere Zeitspannen sehr ausgeprägt…….
In der Umsetzungsphase der Ausstellung wurden einige gemeinsame Projekte angedacht, ausgearbeitet, wieder verworfen, neues entwickelt……
Ein grosser Teil des Dialoges zwischen Müttern und Töchtern passierte hinter den Kulissen und „Ausgesuchtes“ manifestierte sich dann als Kunstdialog ( Bilder, Objekte, Video…..) in dieser Ausstellung.
Unsere Augen liegen ganz nah an unseren Gedanken.
Man könnte sagen unsere Augen sind in sie eingebettet. Deshalb beeinflussen unsere Gedanken unaufhörlich unsere Pupillen. So sehen wir diese Welt immer nur durch unseren persönlichen Gedankenraster.
Gleiche Situationen, gleiche Dinge sehen wir unterschiedlich. Manchmal sehen wir mehr manchmal weniger.
Selten oder nie alles.
Stifter und der Böhmerwald
Projektbeschreibung:
Ein mögliches Gedankenschema Adalbert Stifters besteht aus drei Informationen. Die Informationsträger sind drei Kissen. Auf einem Kissen ist ein Bild von ihm selbst-gelb umrandet, auf dem zweiten Kissen ist ein Bild seiner Frau-auch gelb umrandet und auf dem dritten Kissen steht ein Satz-pink umrandet. Der Satz stammt aus einem Brief, den Stifter an seine Jugendliebe Franziska Greipel zwei Jahre vor seiner Ehe mit Amalia geschrieben hat und der lautet:
Je weiter zur Vermählung hin ich es mit Amalien kommen ließ, desto unruhiger und unglücklicher ward ich…….
Die drei viereckigen, bunten Umrandungen der Infomationen auf den Kissen ergeben für sich ein Muster. Dieses „Gedankenmuster“ wird über ein Video gelegt, das den Böhmerwald zeigt und verdeckt hier teilweise die Bildfläche. Man sieht nie alles……
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